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Lernen Sie mich kennen

Ein herzliches Grüezi zuerst einmal. Ich freue mich, dass Sie sich die Zeit nehmen, hier vorbeizulesen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie überhaupt Zeit dazu finden. Wenn Sie sich diese aber dennoch nehmen, so muss das damit zu tun haben, dass Sie ein vertieftes Interesse am Thema „Familie mit Humor nehmen“ haben müssen. Und diesem Interesse möchte ich gerne in Zukunft mit meinen kurzen Geschichten begegnen. Um Ihnen zu zeigen, dass es bei anderen Familien auch nicht anders ist. Und dass man oft über die verfahrendsten Situationen lachen kann – wenn auch erst im Nachhinein, oder wenn sie jemand anderem passieren.

 

Und damit Sie auch wissen, mit wem Sie es überhaupt zu tun haben, stelle ich mich und meine Familie hier gerne kurz vor:

Mein Göttergatte Philip unterstützt mich bei all meinen Ideen ebenso wie der Kindererziehung und Haushaltführung mit Rat und Tat. Obwohl manchmal etwas weniger Rat und etwas mehr Tat wünschenswert wäre, ist er der wohl beste Ehemann der Welt. Im steten Bemühen, ein „moderner“ Ehemann zu sein verirrt er sich ab und zu. Besinnt er sich aber dann wieder auf die guten, alten Werte und seine Ruhe und Kraft, findet er meist ganz schnell zurück und steht wie ein Fels in der Brandung unserer Familienstürme. Das muss er auch, denn unser ältester Sohn, Joshua, zeigt uns mit seinen knapp 12 Jahren, was in den nächsten Jahren in Sachen Pubertät noch so auf uns zukommt. Es ist berührend zu hören, wie das Kind, dem man einst so mühsam das Sprechen beigebracht hat, heute den Mund kaum mehr zu bekommt und stets das letzte Wort haben muss. Da bekommt man beinahe schon Mitleid mit unserem zweiten Sohn, Patrik, der da kaum zu Wort kommt. Wenn er dann aber doch mal zum Zuge kommt, entspringen da meist Worte, die wir Eltern kaum verstehen. Wir lernen gerade, dass auch 9-jährige schon einen tollen „Slang“ pflegen können und wir hier zwar mit weniger Worten verwöhnt werden, aber dafür dann mit solchen, die ich gar nicht niederschreiben möchte (mehrheitlich wohl, weil ich nicht einmal wüsste, wie man diese korrekt schreibt...). Und wenn wir schon beim unverständlichen Gebrabbel sind, landen wir auch schon bei unserem dritten Sohn, Emanuel. Allerdings muss man diesem zugestehen, dass die wenigsten Menschen im Alter von 2 Jahren wirklich sauber artikulieren. Wir arbeiten aber daran, dass er sich da täglich verbessert mit dem Ziel, dass er in 10 Jahren dann ebenfalls den Mund kaum mehr zubekommt und das letzte Wort haben wird, siehe oben. Tja, das sind sie also, „meine Männer“. Ich weiss, was Sie jetzt denken. Die arme, 3 Jungs und keine Tochter. Ich bin schon so oft gefragt worden, ob dies für uns nicht schade sei, dass ich meist einfach nur eine Standardantwort gebe. Nein, nein, ich bin sowieso eine Jungs-Mutter..... Ich finde es prima, schliesslich sind Jungs viel einfacher.... Welche Frau hat schon das Glück, so viele Kavaliere um sich zu haben..... Aber ganz ehrlich: ich mache mir diese Gedanken nicht wirklich. Ich habe 3 tolle Kinder von denen jedes einzelne vollkommen anders und besonders ist. Und das Geschlecht spielt dabei für mich die geringste Rolle. Und wenn mich dann doch irgendwann mal der Koller überfällt und ich mir ein weiteres weibliches Wesen in unserem Haushalt wünsche, dann schnappe ich mir ganz einfach unseren (weiblichen!) Hund Hiska und drehe eine Runde mit ihr. Dabei kann ich mich bestens erholen und finde dann wieder genug Energie, weiterzumachen. Sei es als Mutter und Hausfrau, die beides sehr gerne ist (ja, schon gut, nicht ALLES im Haushalt macht Spass...) oder auch als berufstätige Frau im Teilzeitpensum. Und diese beiden Seiten führen natürlich auch immer wieder zu interessantem Gesprächsstoff, den ich von nun an in meinen Kolumnen sehr gerne aufnehmen werde.

Ich freue mich, wenn Sie regelmässig vorbeilesen!  

 

Ihre

 

Anna Schreiber

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